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1.Ahnen-Arbeit
2.Arbeit mit körpereigenen Impulsen und Gefühlen
3.Körper-Arbeit

 


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Tradition bewahren heißt nicht Asche sammeln, sondern die Flamme weitergeben

1  Ahnen-Arbeit
Geplant ab Sommer 2019
Termine nur nach Durchlaufen der offenen Meditationsgruppe

Ahnen-Arbeit
ist meditative Körperarbeit, keine Familienaufstellung, eher "Wurzelwerk".
Wenn wir empfänglich werden, kann sich zeigen,was im Familiensystem mit Achtsamkeit gesehen und geheilt werden will.

Wir alle sind durch Charakter und Symptome mit Mama, Papa, Omas, Opas, unserer Kernfamilie und dem Rest der Altforderen, also unseren Ahnen verbunden. Auch und gerade dann, wenn wir keinen/ kaum Kontakt zu unserer Herkunfts-familie haben. Wollen sie es wissenschaftliche haben, dann sagen sie sich, dass sie durch die  Gene mit den ihren verbunden sind, stärker aber noch durch Modellernen. Leider, sagen sich viele und übersehen ein machtvolles Werkzeug der Selbsterkenntnis. Ob wir es nun wollen oder nicht: wir alle sind geprägt.

Sie kennen ja alle das Entenbeispiel von Konrad Lorenz? Oder Albert Einsteins frechen Spruch: Die Fische begreifen die Existenz des Wassers wohl als letzte. machen wir uns auf, um den Spielraum unserer Prägung zu ergründen.

Bringen sie zur Sitzung 2,3 Fotos oder Andenken von für sie wichtigen Familien-Ahnen (Eltern, Großeltern, Urgroßeltern, Onkeln, Tanten, Großonkeln, Großtanten u.s.w.) mit.

Vorraussetzung für die Ahnenarbeit ist das Beherrschen/Abrufen und vor allem Genießen der meditativen Technik: Diese erlernen sie in der offenen Gruppe. Den ewigen Fokuswechsel zum Atem  sollten sie zu allen Tageszeiten flüssig drauf haben. Erwarten sie beim ersten Kontakt nicht gleich eine Herzöffnung zum Opa, der sich nie um sie gekümmert hat: Offenheit für ein Zwiegespräch ist auch schon etwas. Oder Verbindung spüren, wo vorher vermeintlich Nichts war.

Für die Skeptiker unter ihnen: Halten sie das von C.G.Jung entdeckte "kollektive Unbewusste" für eine rein intellektuelle Kategorie?

Natürlich nicht. Dann weiter:

Wenn sie auch das "familiäre Unbewusste" zulassen können, sind sie schon mal einen ersten geistigen Schritt raus aus der historisch nachvollziehbaren, aber heute ungenauen Generalisierung.

Meine Lehrerin im Wurzelnaufspüren und Neuausrichten ist Diplom Psychologin Dr. Annegrit Kamal Kahle, in deren Gruppen ich lerne, mich meinen Vorfahren respektvoll anzunähern. Ob heitere AHA-Erlebnisse hochkommen oder  schwere Verstrickungen bewusst werden: immer sind  Respekt und Demut Teil dieser liebevoll getragenen Arbeit.

In  meiner therapeutischen Arbeit inspiriert und bestärkt  werde ich immer wieder durch die  Qi-Gong-Praxis draußen in der Natur, angeleitet im Spätsommer 2016 erstmals von der unvergleichlich empfindsamen und lustigen  Karin Spatz, die mir (noch) keine Lehrerin sein wollte…

Literaturempfehlungen:

Berthold Ulsamer: Ohne Wurzeln keine Flügel
Peter Orban: Die Kraft, die aus der Herkunft stammt

Thomas Schäfer: Was die Seele krank macht und was sie heilt

homepage Annegrit Kamal Kahle: Freunde des Familienstellens/Psychologie für ein neues Zeitalter


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Jeder positive Impuls aus dem Unbewussten kann sich wie eine kleine Erleuchtung anfühlen.

2  Arbeit mit körpereigenen Impulsen und Gefühlen

Diese Arbeit ergibt sich organisch aus regelmäßiger meditativer Praxis.


Ein Gespräch mit einem klugen, weißbärtigen Pastor (ausgerechnet!), der in seiner Familie mehrmals gewalttätig wurde, fällt mir wieder ein. Über Grenzen des Menschseins und Grenzen des Mitgefühls.“ Aber da sind ja noch die Affekte…“ meinte er resigniert. Als ob es verwerflich wäre, wütend oder agressiv zu sein.

Als ob es reichen würde, sich dafür klein zu machen.

Es klang fast wie eine Selbstentschuldigung für seine Übergriffe.

Leider spart sich die Kirche,wie ich sie erlebe, ein angemessenes Angebot, wie  mit Wut, Zorn, Ärger , Angst und Trauer umgzugehen ist. Unverständlich, wo es mit Jesus  Christus die größte liebevolle , transformierende Kraft gibt, die ich kenne, und die , trotz eigener atheistischer DDR-Sozialisation, bis zu mir vordringen konnte...

So war es noch überall im alten Jahrtausend & auch heute  zehrt die virtuelle und mediale Realität in einem hoffendlich letzten Aufbäumen davon:

allerorten lauern Affekte und negative Impulse als vermeintlich unkontrollierbare Bedrohung im Untergrund. Wer ständig in Angst vor negativen, selbst zerstörerischen Impulsen aus seinem Inneren lebt, übersieht zwangsläufig, was es mittels bejahender Annahme Positives zu entdecken gibt. Transformation heißt das oft strapazierte Wort dafür. In der meditativen Praxis, üben sie , wie das geht,

wenn sie wollen solange, bis es gelingt!

Durch genau nur diese bejahende Annahme aller Gefühle und Impulse, wie es in der meditativen Praxis erlernt wird, verändert sich rigide Kontrolle in Richtung sanfter

 Regulation , später Transformation.

 

Die neue Zeitqualität im 3.Jahrtausend macht es möglich(und nötig), alles ans Licht zu holen und an zuschauen, was schon Generationen lang auf uns wartet, damit es es aufhört, im Unbewussten zu rumoren und immer mal hoch zukochen. Auf dass es im Fokus unserer Aufmerksamkeit bejahend betrachtet, erlöst und transformiert werden kann.


Durch Atem-fokussierte  Meditation werden wir empfänglicher für positive Impulse und üben uns grundsätzlich in liebevoller Annahme all dessen, was sich zeigt.

Ganz wichtig: Die Meditationstechnik, die sie hier erlernen, ist keine Technik der

Suggestion oder des positiven Denkens. Die radikale Annahme gerade der vermeintlich negativen, überflutend oder unkontrollierbar  erlebten & daher 

oft abgelehnten Gefühle wie Angst, Wut, Zorn, Ärger,Trauer macht den entscheidenden Unterschied.

Ich bin mir bewußt, daß ich mich in meiner Vision für ein liebevolles und friedliches

 3. Jahrtausend weit aus dem Fenster lehne:

Nur  die Annahme der Eigenverantwortung für ALLE Gefühle wird uns die Projektionen, die Schuldzuweisungen, unsere Opfer-und Täterrollen deutlich

als Realitätsverzerrung erkennen lassen. 

Diese radikale Annahme könnte der letzte  Zwischenschritt auf unserer langen evolutionären Reise vom Erschöpften zum Schöpfer sein.

 


Literaturempfehlungen:
Jane Roberts: Gespräche mit Seth

Robert Betz auf you tube: vom Umgang mit unseren negativen

 Gefühlen

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3  Körperarbeit

Text folgt. siehe vorerst unter  "Angst":  Ängste veratmen lernen